Donnerstag, 2. Februar 2017

Reste - Beatrice



 Wenn es nicht so gut läuft wie man möchte, kann man die Sache einigermaßen sich schönreden. So war das auch mit meiner Krankheit (Infekt) diesmal. Am Anfang konnte ich gar nichts machen, dann konnte ich schon denken aber noch nicht sprechen (die Stimme war für eine Woche weg) und irgendwann war ich dann soweit, dass ich wenigstens was Leichtes stricken konnte. Mit leicht meine ich unkompliziert. Da fiel mein Blick auf das Tuch Beatrice. Die passende Wolle war nicht vorrätig, so beschloss ich Reste in dem Tuch zu verstricken. Es sollte nur als Beschäftigung im Bett dienen, brauchte auch nicht schön zu werden. Das was auf den Fotos zu sehen ist, sind 2 Reste der Sockenwolle und ein kleiner Knäuel  Fuchsienbeet vom Zauberball. Je länger ich an dem Tuch strickte, desto mehr gefiel es mir. Ich warf den ursprünglichen Plan (der in dem medikamentös benebelten Kopf entstanden war) über'm Bord und holte mir aus der Kiste 100g Jawoll Magic raus.




Je länger ich an dem Tuch strickte, desto mehr gefiel es mir. Ich warf den ursprünglichen Plan (der in dem medikamentös benebelten Kopf entstanden war) über'm Bord und holte mir aus der Kiste 100g Jawoll Magic raus. Das gefiel mir wirklich gut, aber...



die Rapportwiederholung war mir dann doch zu gleichmäßig und wollte nicht so recht zu dem Rest passen. Nachdem ich erfolglos drei örtliche Wolläden durchstöbert habe, schickte ich einen SOS-Ruf an die Strickgemeinde. Promt bekam ich noch 100g Verlaufswolle (danke Claudia) und konnte weiterstricken.

Beide Wollen mische ich jetzt untereinander und habe interessanten Frabverlauf. Leider wird das Stricken durch die enorm langen Reihen (260 Maschen) immer langweiliger. Gut, dass wenigstens durch den Knäueltausch sich ein wenig Abwechselung in die Sache einbringen lässt.


Also, das Betthüten und Stricken geht doch! Irgendwann wird mein Tuch fertig und dann zeige ich es euch.

Mit lieben Grüßen
Aurelija

Freitag, 27. Januar 2017

Paper Pieced Quilt Blocks

Mit dem Posten klappt es immer noch nicht so, aber es tut sich was in meinem Nähzimmer...




Das ist die erste Hälfte einer Bordüre für einen Miniquilt. Die Blöcke sind 11,5 x 11,5 cm groß und liegen für das Foto nur Probe d.h. sie sind noch nicht zusammengenäht.


Solche Kleinteile-Arbeit kenne ich nur von English Paper Piecing. Meine genähten Blöcke bestehen jeweils aus 24 Teilchen. Es sollen noch 5 Blöcke und 5 Buchstaben dazukommen.


Übrigens stammen die Muster aus diesem tollen Buch, das ich als Weihnachtsgeschenk bekommen habe. Da bleibe ich meinem Vorsatz, mindestens eine Sache aus einem geschenkten oder gekauften Buch bzw. Zeitschrift zu machen, treu. Ich bin selber sehr gespannt, wie das fertige Werk aussehen wird. Es wird ein Regal mit Patchworkstoffen in einem Stoffladen schmücken.



Habt schöne Zeit am Wochenende.

Dienstag, 24. Januar 2017

Kurse - Frühjahr '17



Kalendarisch werden die Tage langsam länger, aber meine "kreativen" Stunden werden leider nicht mehr...
Im Februar fängt  an der VHS das neue Semester an. Ich kämpfe immer noch mit den Folgen der Erkältung, aber die Kursthemen, mit denen ich mich beschäftigen werde, wollte ich schon jetzt bekanntgeben.


STULPEN STRICKEN (rund)
Termine: 2
Beginn: 02. 02. 17

STULPEN STRICKEN (in Hin-und Rückreihen)
Termine: 2
Beginn: 16. 02. 17

MÜTZE STRICKEN
Termine: 2
Beginn: 02.03.17

MISSONI SCHAL STRICKEN
Termine: 2
Beginn: 16.03.17

PATCHWORKHÜHNER NÄHEN
Termin: 06.04.17

LINEAL + HÄKELNADEL = LOOP
Termine: 2
Beginn: 27.04.17

TUCH HÄKELN
Termine: 2
Beginn: 11.05.17

Die Veranstaltungen beginnen um 19.00 Uhr und finden in der Alten Realschule, Bahnhofstraße 11, 49356 Diepholz statt.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter der Telefonnummer 05441/976-4444 oder
http://www.vhs-diepholz.de/

Donnerstag, 12. Januar 2017

Moderne Strickspitze

Nachdem ich nun eine hartnäckige und ziemlich heftige Erkältung fast überwunden habe und mich allmählich jetzt davon erhole, möchte ich alle meine Leserinnen im neuen Jahr grüßen und alles Gute wünschen.
In meinem ersten Post 2017 geht es um das Buch "Moderne Strickspitze" von Rosemary Hill vom Stiebner Verlag, was ich euch vorstellen möchte.


Es hat den Untertitel - Frische Designs für traditionelle Muster. Die traditionelle Strickspitze, las ich in dem Buch "Handarbeiten wie zu Großmutters Zeiten" (M. Donner/ C. Schnebel, 1913), war für die Verzierung von Taschentüchern, Unterwäsche, Hemden, Kinderkleidung sowie Tisch- und Bettwäsche bestimmt. Dazu verwendete man DMC Spitzenzwirn (Baumwollgarn). Eine weitere Entwicklung des Spitzenstrickens ist das Kunststricken. Dazu gehört auch das Stricken von sehr komplizierten, aufwendigen Lochmustern, meistens in runder oder quadratischer Form.


Wenn man also von traditionellen Spitzenmustern ausgeht, dann ist es natürlich sehr spannend zu sehen, wie sie die Autorin modern umsetzt. Die Modelle im Buch (19 Mod.) sind nach der Art der Muster sortiert. Das erste Kapitel ist den Wellen und Rippenmustern gewidmet. Viele kennen es vielleicht unter dem Namen Pfauenmuster. Dazu gibt es eine Strickjacke, ein Loop und ein Tuch mit Wellenmusterabschluss. Das zweite Kapitel behandelt Rauten und Diamantenmuster. In den angebotenen Modellen - Titelbildpullover, 3-eckiges Tuch und ein Pullunder - dominieren die Rauten oder das Gittermuster findet sich auf der Passe des Pullovers wieder.


Blätter-  und Doppelblättermuster sind  auch zahlreich vertreten. Mal umranden sie ein Tuch,


  mal schmücken sie eine Mütze oder bilden eine Rockbordüre.


Eines der Kapitel befasst sich mit dem Einsatz der ehemaligen Bordüren in aktuellen Modellen. So findet man ein kleines Tüchlein und ein Loop mit schönen Spitzenabschlüssen. Die Jacke Williwaw besticht durch ihre raffinierte Konstruktion - der obere Teil wird quer in Spitzenmuster, der untere normal glatt rechts gestrickt.
Das Lilienmuster wird mancher Strickerin wohl bekannt sein, aber das Buch bietet gleich 3 Modelle an, in denen (Strickjacke, Stola, Pullover) die Variationen dieses Musters vorkommen.





Salt Grass ist mein Favorit zum Nachstricken, obwohl er ziemlich weit "geschnitten" ist. Der Pullover bietet zahlreiche Strickraffinessen für die neugierige Strickfrau... Er wird von oben nach unten mit einer Art Sattelschulter gestrickt und somit läuft das Doppelblattmuster über den Kragen bis zum Ärmelende durch. Zur Formgebung des Stehkragens werden japanische verkürzte Reihen gestrickt. Es werden Maschen stillgelegt und wieder aufgenommen....Spannung pur. So was mag ich, aber ich würde vielleicht ein anderes Muster für den Pulloverkörper wählen, denn dieses steht für mich in zu starker Konkurrenz mit dem Blattmuster. Obwohl die Form des Pullovers dem traditionellen Schnitt von Ganseypullovern nachempfunden ist, könnte man es leicht abändern. Allein durch die Wahl des Körpermusters (mit mehreren Linksmaschen z.B.:), das sich mehr zusammenzieht, bekommt man ihn  in optischer Sicht schmaler.
Das Buch bietet wirklich eine reiche Auswahl an Modellen, aber nicht nur das. Es beinhaltet auch zahlreiche Tipps zur Auswahl der Knöpfe zur Strickspitze, der passenden Perlen, zum Stricken perfekter Noppen, verschränkter Maschen und Umschläge, Anstricken von Bordüren usw. Im technischen Teil sind die im Buch benutzten Abkürzungen und Maschenarten zu finden. Besonders schön finde ich den Aufbau der Anleitungen: Modellbild, Kurzbeschreibung/Anmerkungen zum Arbeitsablauf und spez. Techniken, Wolle, Nadeln, Zubehör, Maschenprobe, reihenweise Ausschreibung der Arbeitsschritte, Musterstrickschriften und natürlich Schnittmuster mit Maßangaben, Anweisungen zum Ausarbeiten. Die Modelle haben keine Angaben zum Schwierigkeitsgrad, aber jedem ist es klar, dass eine Spitzenmusterjacke schwieriger zu stricken ist als ein glatt rechts Loop mit Bordüre. Frau Heinzius hat das Buch schön übersezt, auch das Strickerlatein. Es ist mir nur der Schildkrötenkragen (wortwörtliche Übersetzung aus dem Englischen) aufgefallen, den auch der Duden nicht hergibt. Gemeint ist der normale Stehkragen. Die Schrift ist nicht zu klein auch für die, die eine Brille schon bräuchten, sie aber momentan verlegt haben. Die Fotos sind schön groß, es gibt auch viele Detailfotos, die bestimmt hilfreich sind.
Mein Fazit: ein rundum gelungenes Strickbuch, in dem ich noch öffters blättern werde. Die Modelle des Buches sind auch bei Ravelry zu finden. Die Autorin hat da eine Gruppe. Da kann man sich  in den Foren über das Stricken der Modelle informieren.

P.S.: Als ich mir das Tuch Oak Flat Road noch einmal anschaute, klingelte es bei mir oben. Ja, das Muster habe ich doch schon bei 2 Projekten verstrickt. Bingo!

 

 Also, auf meine "will ich noch stricken" - Tapete kann ich nur den Pullover mit dem Schildkrötenkragen setzen.








PS: Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen. Herzlichen Dank dafür! Bei meiner Rezension handelt es sich um meine ganz eigene Meinung, die in keinster Weise beeinflusst wurde.




Dienstag, 27. Dezember 2016

Das ist meine Überraschung

Ich hoffe, ihr habt auch eine schöne Zeit gehabt. Die kleine Pause zwischen den Jahren nutze ich für einen kurzen Eintrag im Blog, denn morgen packe ich schon die Koffer... es geht kurz ans Meer.
Auch in diesem Jahr durfte ich tolle Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke in Empfang nehmen. Über eines war ich besonders überrascht und zugleich erfreut - echt original litauischen Baumkuchen. Die Betonung liegt auf litauischen, denn der deutsche sieht nicht nur anders aus, sondern schmeckt auch ganz anders.



















Ich muss zugeben, dass das für mich schon immer als die hohe Kunst der Konditormeister galt. Wie der Name "Baumkuchen" schon sagt, liegt der Kuchenursprung in der deutschen Küche. Auf welchem Wege der Kuchen nach Litauen kam, kann ich nicht sagen, aber den kenne und liebe ich seit meiner Kindheit. Es war immer schon etwas Besonderes und schmückte jeden Festtisch. Damals wurde die Qualität der Hochzeitsbewirtung nach der Anzahl und Größe der vorhandenen Baumkuchen bewertet. Mit dem Baumkuchen sind noch heute mehrere Hochzeitsbräuche der Litauer verbunden. In meinem alten Kochbuch habe ich das Rezept dafür, da braucht man schon allein 60 Eier, 1200 g Zucker, 1200 g Mehl, 1200 g Butter usw. Um diese Art von Kuchen zu backen, sollte man auch über die entsprechende Einrichtung dafür verfügen, denn er wird am offenen Feuer "gebacken" d.h. der flüssige Teig wird über eine große Walze gegossen, die ständig gedreht wird. Durch das Drehen entstehen dann die "Äste".


So eine Kuchenmeisterin bin ich nicht, aber einen anderen hübschen und leckeren und vor allem schnellen Kuchen kann ich empfehlen.
Die Zutaten kann man leicht abändern, falls die benötigten nicht vorhanden sind, den fertigen Blätterteig sollte man aber schon besorgt haben. Für die 26-er Tortenform habe ich 2 Blätterteigplatten und 4 große Elstar Äpfel sowie 150 g marinierte Aprikosen aus der Dose gebraucht.

Den Blätterteig mit Puderzucker und Zimt sowie 1 Pckg. Vanillezucker bestäuben. Die Äpfel schälen und mit Zitronensaft einreiben, sollten ja nicht dunkel werden. Dann die Äpfel grob reiben und auf dem Blätterteig gleichmäßig verteilen. Die geschnittenen Aprikosenstücke (vorher auf dem Sieb gut abtropfen lassen) obendrauf legen, noch 1 EL Puderzucker darauf streuen und den Teig vorsichtig einrollen.

 Die Teigrolle in ca. 3-4 cm breite Streifen schneiden


 und in die mit Butterbrotpapier ausgekleidete Tortenform setzen.


Die Röschen ein wenig auseinanderdrücken, mit Zitronensaft beträufeln und dem Puderzucker bestäuben. In dem auf 180 Grad vorgeheizten Backofen backen, bis der Kuchen goldbraun wird. Eine Garprobe mit dem Holzstäbchen sollte man machen, denn bei Bedarf kann man den Kuchen mit Alufolie abdecken und weiterbacken. Die Röschen gehen beim Backen auf und drücken aufeinander, da dauert es schon länger, bis sie bei der Temperatur gebacken sind. Bei kleineren Form und geringeren Teigmenge ist die Backzeit kürzer.



Damit der Kuchen schön glänzt, habe ich ihm eine Glasur aus Aprikosenkonfitüre verpasst.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch und alles Gute für 2017.



Sonntag, 11. Dezember 2016

Sternendecke

Ich hoffe, ihr habt einen schönen dritten Advent gehabt und startet fröhlich in die neue Woche. Wie versprochen, zeige ich heute meine Sternendecke, die ich noch rechtzeitig zur Adventszeit genäht habe.


Die Anleitung dafür ist aus einer Patchwork spezial Weihnachten 04/2009. Die Sternendecke kann man in zwei Größen nähen. Die kleinere 67 x 67 cm habe ich schon vor langer Zeit genäht


 und jetzt wollte ich sie in größer (90 x 90 cm) haben.


Sehr glücklich mit der Stoffauswahl bin ich nicht, aber farblich passt die Decke gut in unser Wohnzimmer.


Das Einzige, was mir bei diesem Modell so gut gefällt, ist das problemlose Nähen. Vielleicht nähe ich für nächste Weihnachten noch eine davon.

Zum Schluß zeige ich euch noch die erste große Blume aus meinem neuen English Paper Piecing Projekt. Den Kurs in EPP werde ich erst im Sommer machen, aber schon jetzt bereite ich ihn vor.


Es wird bestimmt eine Ewigkeit dauern bis mein Gloria's Flowers Quilt von Gloria Boesch fertig wird. Nachdem eine Welle der Passacaglia Quilts durch Deutschland gerauscht war und die, die diese Welle verpasst haben,  sich wenigstens mit Mother Earth vergnügt haben, beschloss ich den Gloria's Flowers in Angriff zu nehmen. Er ist einfacher als der Passacaglia und auch als Mother Eart. Außerdem möchte ich meine PW-Stoffreste verwenden, um die Lagerbestände zu reduzieren. Für die großen Oktagone brauche ich 8 x 8 cm große Stoffquadrate. Davon habe ich eine ganze Menge. Die EPP - Technik mag ich so gerne deswegen, weil man die Papierschablonen und Stoffteilchen in einer kleinen Tüte überall mitnehmen kann. Mir steht noch in diesem Jahr eine lange Zugfahrt bevor - da freue ich mich schon auf das Nähen.

Ich wünsche allen eine schöne Woche.











Donnerstag, 8. Dezember 2016

Goldschmiede- Kurs

Das letzte Mal in der Freudenburg war ich vor ca. 2,5 Jahren im Sommer. Darüber habe ich schon damals berichtet. Es drehte sich alles um die textile Kunst. Diesmal war alles anders.



Schon bei der Ankunft überwältigte mich der Anblick im Nebel versunkenen Freudenburg. Schon fast mystisch wirkten die vom Raureif bedeckten Bäume und der zugefrorene Bach. Ich hatte wirklich auch was sehr Außergewöhnliches vor - eine Bekanntschaft mit dem alten Handwerk des Goldschmiedens zu machen...
Da es ein Wochenendseminar war, hatte man keine Zeit für sanfte Einführung in die Materie. Es ging gleich los. So sah mein Arbeitsplatz (rechtes Bild) aus und wir durften uns aus den Werkzeugkisten bedienen.














Links im Bild - "Gießanlage" und Werkzeug, ganz hinten links noch ein Teil der Poliermaschine zu sehen.






Es wurde gesägt, gegossen, gefeilt, poliert, geschwärzt und geschwitzt, also herzhaft malocht. Gleich am ersten Abend hatte ich Blasen und Druckstellen an den Fingern. Beim Sägen war man so konzentriert bei der Sache, dass man das Atmen vergessen hat. Ich konnte gar nicht zählen wieviele Sägeblätter ich kaputtgemacht habe. Schon das Zurechtsägen der Sepiaschalen als eine Art Gießform war eine Herausforderung, bei der mehrere Sägeblätter draufgegangen sind.


 Beim Bearbeiten des Rohlings, was später sich als ein ganz tragbarer Ring entpuppte, habe ich meine Einstellung zum Handwerk grundsätzlich geändert. Das Handwerk ist tatsächlich eine Tätigkeit, bei der man mit den Händen arbeitet, aber beim Stricken ist die Anstrengung nicht so groß, dass ich denken müsste, ich wäre ein Handwerker.


Die "Lehrzeit" (20 Stunden) ist im Nu verflogen und es hat richtig Spaß gemacht, aber ich bleibe bei meinem gewohnten "Handwerk", denn zum Goldschmieden sind meine Hände einfach zu schwach. Nichts de-sto-trotz habe ich ein Paar Geschenke und Nettigkeiten für mich geschafft.

Hier ist mein Erstlingswerk:



Mein Ring (die Oberfläche rundherum ist unterschiedlich):




Ein Schutzengel und ein Schlüsselbundanhänger mit eingraviertem Monogramm:




Auf diesen Blattanhänger bin ich besonders stolz und trage ihn gerne.



Ich habe insgesamt 56g Silber 925 verarbeitet und diverse ml Schweiß verloren, einige nette Menschen kennengelernt und bin dem Alltag für 2,5 Tage völlig entflohen.

Nun bin ich wieder da und stürze mich auf die Fertigung der restlichen Geschenke für meine Lieblingsmenschen zu Weihnachten.

P.S.: der Stern ist genäht und der Männerschal ist auch fertig, davon aber im separaten Post später.