Donnerstag, 19. Dezember 2019

Lopapeysa in Größe 68

Nach längerer erfolgloser Suche, einen Norwegerpulli in Babygröße zu finden, musste ich dann doch meinen eigenen Kopf bemühen. Alles, was ich an Anleitungen fand, fing erst mit der Größe für 12 Monate an.





Das war der Anfang
Die 1. "Anprobe"

Suche nach einem weiteren Muster war sehr zufriedenstellend, denn ich wollte eine kleine Blume für unser Enkelmädchen. Da ist man durch die kleine Reihen- und Maschenzahl sehr begrenzt.


Im Rücken hat der Pulli eine kleine Blende mit zwei Knöpfchen damit man ihn leicht anziehen kann.
 



Gerne hätte ich vor dem Abschlussbündchen noch ein Zackenmuster eingestrickt, aber der Pulli würde dadurch in der Optik noch kürzer wirken. Vielleicht beim nächsten Norweger...


Eckdaten: Größe 68, Gewicht 218 g, Nadeln 2,5mm für Bündchen und 3,0mm für den Pulli
                 Rückenerhöhung 1,5 cm, Gesamtlänge 28 cm
Wer sich über die erhabenen Noppen wundert - die sind gehäkelt.

Mit diesem Post möchte ich mich bis zum nächsten Jahr verabschieden und euch besinnliche und schöne Weihnachten sowie guten Rutsch wünschen.

Aurelija



 


Montag, 9. Dezember 2019

Patchwork Mug Rugs zu Weihnachten

Was soll ich sagen, die Geschenkekiste füllt sich so langsam...



Ich sitze  momentan nur noch an der Nähmaschine, in der Freizeit selbstverständlich, die kurz bemessen ist. Trotzdem wollte ich unbedingt mein neues Patchworklineal ausprobieren, das ich mir neulich gekauft habe. Es ist so winzig, das man es als Lineal gar nicht bezeichnen möchte, aber es kann schon einiges. Um mit dem Lineal Blockteile zuschneiden zu können, braucht man nur kleine Schnipsel Stoff. Davon habe ich genug. Dazu kommt noch meine Krawattensammlung. Die wollte ich auch noch verarbeiten. So eine Krawatte liefert aber nicht viel Stoff und ich dachte, das wäre für mich ein ideales Hilfswerkzeug. Damit kann ich Teile für Hexagonmuster und Dreiecke zuschneiden.
Also, nichts wie ran.











Zugeschnitten und vorbereitet zum Kettennähen






Halbes Hexagon fertig.

Ich habe alle Nähte auseinandergebügelt, weil in der Mitte sonst zu dick und zu wulstig geworden wäre. Immerhin treffen 6 Nähte aufeinander. Bei so vielen Teilchen verwende ich immer zum Verstärken ein Volumenvlies (H630 oder H640). Das hatte ich nicht vorrätig und habe ein dünnes einfaches Vlies verwendet (ohne Kleber). Es geht und gefällt mir ganz gut. Zum Quilten wählte ich einen Dekostich (238) an der Bordüre.


 Um die Mitte habe ich in der Naht genäht. Ich finde mein neues Patchworkutensil richtig gut. Man kann damit sehr exakt arbeiten und wenn dann alles gut zusammenpasst, hat man seinen Spaß.


Liebe Adventsgrüße

Aurelija

Freitag, 6. Dezember 2019

Täschchen mit Handapplikation

 

Nun endlich bin ich mit dem kleinen Täschchen fertig. Warum endlich? Es lag schon einige Zeit halbfertig in der Tüte. So sah der "Rohling" beim Befördern ans Tageslicht aus.


Die Blume war zwar von Hand draufappliziert, aber gequiltet waren nur zwei Blütenblätter. Also, habe ich kurzerhand die weiteren gequiltet und einen Superspaß dabei gehabt. Immer wieder merke ich wie gerne ich mit der Hand nähe.




Beim Annähen des Reißverschlusses ist es sinnvoll ihn einzureihen um die Kante des Bandes einzuhalten. So lässt er sich besser um scharfe Kurven legen.





 Jetzt nur noch den Boden schließen und mit dem Schrägband einfassen...


Die Ecken genau so nähen und einfassen. Somit ist  das Täschchen fertig und wandert in die Geschenkekiste.






Guten Start in das 2. Adventswochenende. Ich muss morgen arbeiten, den ganzen Tag lang.


 
Aurelija




Dienstag, 3. Dezember 2019

Adventsnäherei - Shirt x 2

 


















Ich war fleißig und somit habe ich die Tage sogar 2 Shirts genäht. Es ist draußen nicht gerade warm, deshalb suchte ich nach einem Schnitt mit einem Roll- oder Stehkragen.

Die Wahl fiel auf den burda style Nr.6990, erworben schon vor Jahren.

  
Model C sollte es sein. Die angegebene Stoffmenge von 1,80 m hatte ich natürlich nicht. Für mich reichen 1,40 m immer. Das Schöne an dem Modell ist, dass es nur aus 3 Teilen besteht (Vorderteil und Rückenteil sowie Ärmel ) und sich schnell nähen lässt, wenn man genügend Stoff zur Verfügung hat. Wenn nicht, dann dauert es halt länger bis man doch die Stelle auf dem Stoff findet und den zweiten Ärmel erfolgreich rausbekommt.


Da ich mit dem ersten Shirt so zufrieden war, holte ich einen anderen Strickstoff heraus und machte mich an die Arbeit. Der Strick des ersten Shirts ließ sich wunderbar vernähen. Es ist relativ stabil. Bei dem zweiten merkte ich schon beim Zuschnitt, dass es nicht so einfach wird. Zum Glück hatte ich noch ein Stückchen Nahtband Flexibel T15 zu Hause. Das war meine Rettung. Das Band habe ich auf die Ärmelschnittkanten aufgebügelt und das Nähen ging dann sehr gut.


Der höher geschnittene Kragen muss nur nach innen umgelegt werden und mit ein  Paar Stichen an den Raglannähten fixiert werden.
Nun hat sich das Shirt zu meinem Lieblingsshirt gemausert.



Da ich das Nahtband erwähnt habe, enthält der Post eine unbezahlte Werbung.

 Schönen Tag noch, ich gehe an die Nähmaschine...

Aurelija