Sonntag, 24. November 2019

Stricken & Essen im Cafe'

Ich bin euch noch einen Bericht über den Besuch in Sabrinas Schuhcafe in Ehrenburg schuldig.


Der Navi hat uns gut geleitet und so waren wir fast nach einer halbstündigen Fahrt da. Es war alles ausgebucht und da wir reserviert haben, stand nur unser Tisch noch frei. Das Cafe ist klein, aber so ca. 30 Leute fanden ihr (mehr oder weniger) Gefallen am Büfett. Zwar behauptete die Betreiberin, dass in Mousse au Chocolat Salz hingehöre, es war aber definitiv versalzen.

Ich kann euch keine Fotos zeigen, da wegen Datenschutzverordnung ich keine gemacht habe. Schade, eigentlich, denn das Ambiente ist wirklich nicht alltäglich. Man sitzt am Tisch und kann liebevoll dekorierte Schuhe bewundern und natürlich auch kaufen. Wo gibt es denn sonst so was auf dem Land? 

Nach dem Essen wurden dann die Stricknadeln rausgeholt und nicht nur. Die Einheimischen hatten sich eigene Beleuchtung in Form von Tischlampen mitgebracht und aufgestellt. Dann ging es richtig los. Es wurde gezeigt was in der letzten Zeit fertiggestrickt und -gehäkelt wurde. Ich war von einem schwarz-weißen  in Mosaiktechnik gestrickten Tuch begeistert. Sonst flatterten Strickzeitschriften und Bücher vom Tisch zu Tisch und klapperten die Nadeln, unterbrochen vom lauten Gelächter der Strickerinnen. Es wurde auch gehäkelt.

Einige Reihen haben wir auch gestrickt. Die Vermutung, dass die Beleuchtung nicht genügen wird, hat sich bewahrheitet. Wir hatten aber Projekte aus hellerem Garn mit.
Alles in Allem ein interessanter Abend. Ob wir noch einmal dahin wollen, stand bei der Rückfahrt nicht im Raum. 

Das positive an der ganzen Sache ist, dass ich bei der Suche nach einem Mitnahmeprojekt feststellen musste, dass ich gar keins "quatschtaugliches" habe (ich brauche beim Handarbeiten immer eine Herausforderung). So wurden kurzerhand Maschen für ein Babytuch und eine Babystrickjacke angeschlagen.

Dazu kommt später auch ein Post.
Bis dahin liebe Grüße an alle.

Aurelija

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