Da ich noch eine Woche Urlaub übrig hatte, wollte ich ihn sinnvoll nutzen (Balkonien ist jetzt grad nicht angesagt) und begab mich zu einem Kurs ins fremde Osnabrück er Land. Ich wollte einfach Zeit für mich haben und zugleich meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Bei You Tube hatte ich mir das Video der Designerin angeschaut und freute mich darüber umso mehr, weil mich die Technik wirklich interessierte.
Ein Tageskurs ist immer anstrengend für die Teilnehmer aber auch für die Leiterin. Das hat sich doch wieder bestätigt. Bei der Heimfahrt dampfte mir der Kopf...
Ich entschied mich für die kleinere Variante, also nicht den Läufer,
sondern ein Platzset zu nähen. Meine schönsten Stoffe, die ich
mitgenommen habe, ließ ich in der Tüte liegen. Wer weiß, ob es was
überhaupt wird.
Schon das Zuschneiden war interessant. Zuerst wurden Rechtecke und Quadrate zugeschnitten. Es sollten aber runde Teile werden...
Hier mein erstes Endstück.
Davon sollte ich zwei nähen und dann sie so verbinden, dass nach dem Drehen die Endstücke dunkel und die Mitte heller ist.
Wenn man die Mittelnähte geschafft hat, sollte man bügeln und drehen. Tataaaa!
Damit sich das Ganze nicht zurückdrehen kann (beim Waschen oder so), habe ich die Kanten mit einem Dekostich aus dem Angebot meiner Nähmaschine zugenäht.
Das zweite Deckchen habe ich schon zu Hause zusammengefügt, die Teile aber noch im Kurs geschafft. Hätte ich mehr Zeit, würde ich noch weitere zwei nähen. Wenn man weiß wie es geht, macht Spaß so was zu nähen. Die Kniffe muss man aber selbst erarbeiten. Es ist nicht so simpel zu nähen wie es auf dem ersten Blick erscheint.
Ich werde vielleicht einen Läufer in schönen Frühling-/Sommerfarben später nähen, wenn ich bis dahin nicht schon vergessen habe wie es geht.
Am Freitag fahre ich mit meinen Mädels ins Sabrinas Schuhcafe zum gemütlichen Strickabend am Kamin. Thema des Büfetts - Kartoffel. Ich freue mich drauf und werde berichten.
Liebsten Grüße
Aurelija
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