Zwar können die mitgebrachten Kürbisse eine gewisse Zeit kühl gelagert werden, aber da bin ich zu neugierig, um es auf die lange Bank zu schieben. Das erste Opfer - der Butternusskürbis. Den wollte ich schon immer probieren, um mich von seinem süßlichen und leicht nussigen Geschmack begeistern zu lassen.
Als Inspiration diente mir das Rezept eines Flammkuchens. Damit es schneller geht, nahm ich den fertigen frischen Flammkuchenteig aus dem Kühlregal (40 x 24 cm). Und los geht's!
Schinken (ca.200 gr.), 1 Zwiebel klein schneiden, den Kürbis halbieren, entkernen und schälen
Von einer Kürbishälfte etwas Kürbisflocken mit dem Sparschäler schneiden und beiseite stellen.
Den restlichen Kürbis fein reiben.
Ca. 200 g saurer Sahne (10% Fett) und 140 g Kräuterfrischkäse gut vermischen und ordentlich würzen (Salz, Pfeffer, 5 Gewürze Mischung, Knoblauchflocken usw.). Die Sahnemasse mit dem geriebenen Kürbis gut verrühren und auf den Teig streichen.
Auf dieser Sahneschicht dann den Schinken, die Zwiebel und zuletzt die Kürbisflocken gleichmäßig verteilen.
Bevor man das Ganze in den bis 200 Grad C vorgeheizten Backofen schiebt, den Flammkuchen noch mit geriebenem Käse (nicht viel) bestreuen und etwas Butter darüber geben. Den Ofen auf 180 Grad C runterschalten und den Kuchen in ca. 20 Minuten fertigbacken.
Es war echt lecker und ein Glas Weiswein (gut gekühlt) dazu schmeckte köstlich. Das nächste Mal werde ich den Kürbisflammkuchen mit einem Hokkaido machen. Mal schauen wie der Kuchen in Orange aussieht.
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