Montag, 7. Januar 2013

Irisches Häkeln (Teile 1- 13 )



Heute nun mal ein Kurzbericht über irisches Häkeln. Diese Technik ist wirklich faszinierend, denn sie verlangt eine hohe Anstrengung der Gehirnzellen, handwerkliches Können sowieso und lässt großen künstlerischen Freiraum zu für den, der sich damit beschäftigt. Die kunstvollen, wunderschönen Sachen in dieser Häkeltechnik hängen in Museen zum Bewundern (und es ist gut so), ich möchte aber was "Brauchbares",  für unsere Tage Angemessenes haben. Was es wird, möchte ich mich noch an dieser Stelle nicht festlegen, aber es ist Einiges in den letzten Tagen entstanden und das sieht so aus.







Ich häkele übrigens auch nicht in Baumwolle, wie es für irische Häkelei üblich ist, sondern verwerte brav meine liebe 4-fädige Sockenwolle.


Leider ist schönes Grün in SoWo Qualität Mangelware, deshalb bin ich mit den Blättern gar nicht so zufrieden. Ich suche weiter noch nach einer Alternative. Da lächelt mich gerade noch der Rest Meilenweit Solo von Lana Grossa an, der von der Weste übriggeblieben ist. Ob ich mit einer Verlaufswolle die Blätter versuche? Grün- und Rosttöne sind doch auf den Blättern zu finden, oder?





In den nächsten Tagen werden noch weitere Elemente folgen. Ich bleibe am Ball.








Di. 08.01.13

So, jetzt geht´s weiter. Da mich sowieso Blätter (habe schon mal einen ganzen Blätterrock gehäkelt) mehr reizen als Blumen, beschäftige ich mich mit dem Thema sehr gerne.
Und so sieht mein neues Blatt aus. An der Stelle kommt die Verlaufswolle noch nicht so gut zur Geltung, aber den Farbunterschied merkt man doch schon...


Do. 10.01.2013

Dieses raffinierte Blatt ist nicht so kompliziert zu häkeln, wenn man's begriffen hat wie es geht. Das Begreifen dauert aber manchmal ... und die Fehlerkorrektur in der Anleitung auch.


Ich mag an dieser Häkelweise die Variationsmöglichkeiten. Man kann durch Verändern der Luftmaschenzahl, der Stäbchenhöhe und der Reihenlänge immer wieder andere Blattformen erarbeiten.

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