Nach mehreren Strickprojekten, an denen ich viele Stunden gestrickt habe, brauche auch ich eine Pause, eine Abwechselung, einen anderen Blickwinkel... Es soll aber auch Spaß machen. Da setze ich mich in solchen Fällen am liebsten an meine Nähmaschine und greife in die Stoffkiste rein. Laut dem Trend sind die Plastiktüten beim Einkaufen nicht mehr in. Da habe ich mir prompt einen Stoffbeutel genäht und bin damit sehr zufrieden. Ich finde die Stoffe sooo schön.
Um ihn in meiner Handtasche bequem zu verstauen, kann ich den Beutel in der dreieckigen Tasche verschwinden lassen. Die Kordel verschließt dann die Tasche.
Ich habe noch einige Kinderschürzen zugeschnitten, die zeige ich aber später.
Sonntag, 23. Februar 2014
Sonntag, 9. Februar 2014
Was für kleine (sehr kleine) Füße
Vor kurzem blätterte ich in einem Regia Journal (Regia Extra Twist Merino & Color Nr.612) und blieb bei einer Baby-Schühchen-Beschreibung hängen. Ich las die Anleitung vielleicht 3 mal, konnte sie aber nicht auf Anhieb verstehen. Es war mir nicht klar, wie aus einem Schlauch plötzlich wie von Zauberhand ein Schühchen entstehen sollte. Also, Wolle und Nadeln hergehohlt und losgestrickt. Alles klappte prima - nur auf die Idee, das Sohlenloch zuzunähen, sollte ich schon von alleine kommen. Davon stand in der Anleitung nichts. Und das war schon die Lösung für mein Anleitungsverständnisproblem. Sonst fand ich die Strickweise total simpel, aber mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.
Für die Schühchen (Größe 62-86) habe ich 25g 4-fädige Sockenwolle gebraucht und sie zweifädig mit Nadel 3,5 verstrickt.
Die Blüte ist in Margeritenstichen gestickt, in der Mitte eine Perle aufgenäht. Pro Schühchen braucht man 30 cm Satinband, 6 mm breit.
Freitag, 7. Februar 2014
Creativa Dortmund 2014 - Wettbewerb
Auch in diesem Jahr findet in der Zeit von 16. bis 23. März die Fachmesse "Creativa" in Dortmund statt. Ich werde berichten. Hier ein Info-Video schon vorab.
Wer noch im Lemförder-Bus mitfahren möchte, melde sich bitte bei Erika Rüffer (Tel.Nr. 05443/1717) an, es sind noch freie Plätze da. Die Fahrt ist für den 21.März (Freitag) geplant. Der Zustieg in Diepholz ist um 7.15 Uhr.
Wer seine kreativen Kräfte mit anderen messen möchte, kann sich an diesem Wettbewerb beteiligen.
Nun sind meine Socken aus Salach zurück, wo sie länger als 1 Jahr bei Regia (Coats GmbH) weilten. Laut Begleitschreiben ist das Journal schon zum Drucken vorbereitet und ich darf gespannt auf das Erscheinen warten. Übrigens kamen die Socken nicht alleine nach Hause, sondern in Begleitung eines schönen Wollknäuels. Danke Regia!
Dienstag, 4. Februar 2014
Was zum Lesen...
Bei jeder Gelegenheit und in jedem Alter:
Mit 3 Jahren schaut sie sich im Spiegel an, setzt einen lila Hut auf und sieht eine Königin
Mit 8 Jahren schaut sie sich an und sieht das Aschenputtel.
Mit 15 Jahren: Sie schaut sich an und sieht die häßliche Stiefschwester des Aschenputtels. “Mutter, so kann ich unmöglich zur Schule gehen!”
Mit 20: Sie schaut sich an und sieht sich zu dick, zu dünn, zu klein, zu groß, die Haare sind zu kraus, zu glatt. Aber sie geht trotzdem aus.
Mit 30: Sie schaut sich an und sieht sich zu dick, zu dünn, zu klein, zu groß, die Haare sind zu kraus, zu glatt. Aber sie findet, sie habe jetzt keine Zeit, sich darum zu kümmern, und sie geht trotzdem aus.
Mit 40: Sie schaut sich an und sieht sich zu dick, zu dünn, zu klein, zu groß, die Haare sind zu kraus, zu glatt. Aber sie sagt, sie sei zumindest sauber, und sie geht trotzdem aus.
Mit 50: Sie schaut sich an und findet “Ich bin ich” und geht überall hin, wo sie hingehen will.
Mit 60: Sie schaut sich an und erinnert sich an alle Menschen, die sich nicht mehr im Spiegel betrachten können. Sie geht hinaus in die Welt und erobert sie.
Mit 70: Sie schaut sich an und sieht Weisheit, Lachen und Fähigkeit. Sie geht aus und genießt das Leben.
Mit 80 kümmert sie sich nicht mehr darum, in den Spiegel zu schauen. Sie setzt sich einfach einen lila Hut auf und geht aus, um sich mit der Welt zu vergnügen.
Vielleicht sollten sich alle Frauen jenen lila Hut schon früher aufsetzen…..!**
Mit 3 Jahren schaut sie sich im Spiegel an, setzt einen lila Hut auf und sieht eine Königin
Mit 8 Jahren schaut sie sich an und sieht das Aschenputtel.
Mit 15 Jahren: Sie schaut sich an und sieht die häßliche Stiefschwester des Aschenputtels. “Mutter, so kann ich unmöglich zur Schule gehen!”
Mit 20: Sie schaut sich an und sieht sich zu dick, zu dünn, zu klein, zu groß, die Haare sind zu kraus, zu glatt. Aber sie geht trotzdem aus.
Mit 30: Sie schaut sich an und sieht sich zu dick, zu dünn, zu klein, zu groß, die Haare sind zu kraus, zu glatt. Aber sie findet, sie habe jetzt keine Zeit, sich darum zu kümmern, und sie geht trotzdem aus.
Mit 40: Sie schaut sich an und sieht sich zu dick, zu dünn, zu klein, zu groß, die Haare sind zu kraus, zu glatt. Aber sie sagt, sie sei zumindest sauber, und sie geht trotzdem aus.
Mit 50: Sie schaut sich an und findet “Ich bin ich” und geht überall hin, wo sie hingehen will.
Mit 60: Sie schaut sich an und erinnert sich an alle Menschen, die sich nicht mehr im Spiegel betrachten können. Sie geht hinaus in die Welt und erobert sie.
Mit 70: Sie schaut sich an und sieht Weisheit, Lachen und Fähigkeit. Sie geht aus und genießt das Leben.
Mit 80 kümmert sie sich nicht mehr darum, in den Spiegel zu schauen. Sie setzt sich einfach einen lila Hut auf und geht aus, um sich mit der Welt zu vergnügen.
Vielleicht sollten sich alle Frauen jenen lila Hut schon früher aufsetzen…..!**
Mittwoch, 29. Januar 2014
RVO in "Colorblocking" (dachte ich)
Während ich krank im Bett lag, brütete ich einen Plan aus, wie ich einen Raglan-Pulli von oben in Farbblöcken stricken könnte. Es stand fest, dass sobald ich wieder klar denken und handeln kann, der Traumpullover gestrickt wird. Er sollte braune Ärmel haben, der Körper sollte rot mit Intarsienflächen in blauem Tweed werden - getreu dem Prinzip des Colorblockings. Und...?
Der Anfang sah vielversprechend aus. Es klappte, aber nur bis ich mit der Halsausformung fertig wurde. Da stand ich dann vor dem Problem, was technisch nicht lösbar war. Sobald ich angefangen habe nicht mehr in Reihen, sondern in Runden zu stricken, war es vorbei. Eine fixe Idee - Stricktechnikwechsel, brachte mich dann doch noch weiter. Ich mag diese Farbkombi so sehr, dass ich mich entschieden habe, den RVO fertigzustricken. Ich weiß aber noch nicht genau, wie er letztendlich im fertigen Zustand aussehen wird.
Von der Größe her, passt die Passe schon mal sehr gut. Da hat sich das große Rechnen doch gelohnt.
Dienstag, 21. Januar 2014
Körper der Strickjacke ist fertig
Die Strickjacke nimmt langsam Form. Ich bin mit dem 2.Teil früher fertiggeworden als geplant und muss mich noch bis zum 25.Januar gedulden, denn dann bekomme ich die Anleitung für den 3. Teil. Ich vermute, dass es dann die Blende sein wird. Ich bin gespannt.
Noch einige Erläuterungen zu den Fotos: die Wolle ist sonst wunderschön, aber nicht so elastisch wie man sich wünschen würde. In der Rückenpartie gestricktes Muster sollte die Jacke zusätzlich taillieren, tut es aber nicht, obwohl linke Maschen im Muster vorhanden sind. Das Gleiche geschieht auch mit dem Bündchen...
Übrigens die Taschen habe ich direkt angestrickt d.h. Taschenmaschen und Körpermaschen zusammen abgestrickt und muss somit nur an den Seiten die Taschen annähen. Das untere Bündchen habe ich abgenäht, war ja nur 1li., 1re. gestrickt (musste die Maschen nicht umpositionieren). Das normale Abketten in diesem Fall finde ich ein wenig risikoreich, weil zu fest abgekettet ist der Abschluss unelastisch, zu locker abgekettet - zu labberig.
Dienstag, 14. Januar 2014
Kurse Frühjahr 2014
Kurs RVO (Raglanpullover von
oben stricken)
Anfang: 06.02.14 (5 Termine)
Kurs Schlauchschal (Loop) mit verkürzten Reihen
Anfang: 13.03.14 (2
Termine)
Erste-Strickhilfe-Kurs
2 Termine: 27.03.14 und
24.04.14
Patchwork stricken
Anfang: 08.05.14 (4
Termine)
Patchwork nähen auf
einer Vorlage (Foundation Paper Piecing)
Anfang 12.06.14 (4 Termine)
Omas/Mamas stricken für
Enkel/Kinder
Anfang 10.07.14 (3 Termine)
Die Veranstaltungen beginnen um 19.00 Uhr in der Alten Realschule, Bahnhofstraße 11, 49356 Diepholz
Weitere Informationen und Anmeldungen unter der Telefonnummer 05441/976-4444 oder
http://www.vhs-diepholz.de/
Die Veranstaltungen beginnen um 19.00 Uhr in der Alten Realschule, Bahnhofstraße 11, 49356 Diepholz
Weitere Informationen und Anmeldungen unter der Telefonnummer 05441/976-4444 oder
http://www.vhs-diepholz.de/
Samstag, 11. Januar 2014
Vera Sanon Mystery KAL
Heute habe ich den 2. Teil der Anleitung zugeschickt bekommen. In der Zwischenzeit durften wir schon die Jackentaschen stricken. Die Taschen sind mit "Estonian Braid" versehen und in einem Muster aus verkreuzten Maschen gestrickt.
"Estonian Braid" sind flach gestrickte Maschen. Das kannte ich schon. Als kleines i-Tüpfelchen kann man es gut in jedes Strickstück einbauen z.B.: zwischen zwei Mustersätzen usw.
http://www.youtube.com/watch?v=mSwfzQ3G3V8
Zwei Maschen nach rechts ohne Zopfnadel habe ich oft verkreuzt, aber nach links...??? Das musste ich erst lernen. Wenn man weiß, wie es geht, ist nicht schwer. Ich bin aber immer froh, wenn ich was dazulernen kann.
Das sind die Knöpfe, die ich mir für die Jacke ausgesucht habe.
Sehr glücklich bin ich mit ihnen nicht, aber was Besseres konnte
ich sogar in der Großstadt nicht finden. Vielleicht sollte ich im Netz noch danach suchen.
"Estonian Braid" sind flach gestrickte Maschen. Das kannte ich schon. Als kleines i-Tüpfelchen kann man es gut in jedes Strickstück einbauen z.B.: zwischen zwei Mustersätzen usw.
http://www.youtube.com/watch?v=mSwfzQ3G3V8
Zwei Maschen nach rechts ohne Zopfnadel habe ich oft verkreuzt, aber nach links...??? Das musste ich erst lernen. Wenn man weiß, wie es geht, ist nicht schwer. Ich bin aber immer froh, wenn ich was dazulernen kann.
Das sind die Knöpfe, die ich mir für die Jacke ausgesucht habe.
Sehr glücklich bin ich mit ihnen nicht, aber was Besseres konnte
ich sogar in der Großstadt nicht finden. Vielleicht sollte ich im Netz noch danach suchen.
Zehntausendblüten-Teppich
Gestern während meines Aufenthalts in der Osnabrücker Uni durfte ich dieses wunderbare Textilwerk in Natura bewundern. Herrlich! Ich konnte mich einfach nicht sattsehen. Unter dieser Blütenmenge habe ich einige supertolle Arbeiten entdecht (z.B.: irische Häkelblüten aus sehr feinem Häkelgarn gearbeitet, geklöppelte Blumen), die mich fasziniert haben.

Ausschnitt aus dem Zehntausendblüten-Teppich,
ein Projekt der Berliner Textilkünstlerin Ursel Arndt
(2002 bis 2005)
Im Netz habe ich dann noch Einiges zu dieser Wahnsinnsarbeit gefunden.

Ausschnitt aus dem Zehntausendblüten-Teppich,
ein Projekt der Berliner Textilkünstlerin Ursel Arndt
(2002 bis 2005)
Im Netz habe ich dann noch Einiges zu dieser Wahnsinnsarbeit gefunden.
Es gibt eine Textilkünstlerin in Berlin, die heißt Ursel Arndt. In den Jahren von 2002 bis Oktober 2005 hatte Frau Arndt ein großes Projekt geleitet, den Zehntausendblüten-Teppich.
Wenn ihr den Link anklickt, dann erfahrt ihr was über den Teppich, die
Vorgeschichte und sehr Interessantes über die großen, wertvollen "Tausendblumen-Teppiche" aus dem Mittelalter.
Donnerstag, 9. Januar 2014
Kostenlose Strickanleitungen
Man sollte schon jetzt sich Gedanken über die Garderobe für die Übergangszeit und den Sommer machen. Jede, die strickt oder häkelt, weiß wie viele Stunden so manches Projekt in Anspruch nimmt bis es fertig zum Anziehen vor uns liegt.
Ich lade euch heute zum Stöbern in den kostenlosen Strickanleitungen ein und vielleicht eine oder andere Idee kann doch noch verwirklicht werden...
http://www.cascadeyarns.com/patterns_sweaters.asp
Ich lade euch heute zum Stöbern in den kostenlosen Strickanleitungen ein und vielleicht eine oder andere Idee kann doch noch verwirklicht werden...
http://www.cascadeyarns.com/patterns_sweaters.asp
Samstag, 4. Januar 2014
Mein Geburtstagsgeschenk - Mystery KAL
Zum Geburtstag habe ich mir diesmal diese Torte (selbst gebacken) und die Teilnahme an diesem KAL geschenkt.
http://www.ravelry.com/patterns/library/winter-mystery-cardigan-kal
Ich habe schon einen Pulli und eine Strickjacke VONU (von oben nach unten oder top down) gestrickt, aber die Designerin Vera Sanon versprach diesmal eine Strickmethode, die eine Mischung zwischen Susie Ms contiguous und Barbara Walkers gleichzeitig gestrickten eingesetzten Ärmeln-Methode sein sollte. Das reizte mich natürlich enorm. Nach einigen intensiven inneren Monologen kaufte ich mir die Anleitung und am
25.Dez.2013 konnte ich dann loslegen.
Der Rückenanfang ist in Form einer Trapez geformt.
Die Trapez muss man sich vorstellen, weil sie ja sehr dünn in der Höhe ist und ziemlich lang.
Auserdem habe ich sie für das Foto "gebogen".
An die Trapezseiten wurden dann Schulterpartien angestrickt und an die Schulterpartien die Ärmel, der Rest dann wie bei einem normalen RVO (Raglan von oben).
Dies ist dann der 1. Teil der Strickjacke, den ich schon fertiggestrickt habe. Die nächste "Portion" kommt am 11. Januar und bis dahin stürze ich mich auf die Fertigung der Sampler-Strickjacke aus meinem Mystery KAL 2013.
P.S.: an dem KAL von V. Sanon beteiligen sich 123 Strikerinnen weltweit.
Freitag, 3. Januar 2014
Innovativ stricken - Pullunder Teil II
Wir schreiben Januar 2014.
Beim Stricken des Rückenteils habe ich wieder beim Ausschnitt die Technik der verkürzten Reihen angewandt und bei den Schulterschrägen auch. Da sieht man das deutlich.
Schulternähte zusammenzustricken hat sich nicht bewährt. Da war mir die Naht zu wuchtig. Ich habe sie wieder aufgemacht und bin von meinem ursprünglichen Plan abgewichen. Ich habe die Schultermaschen des Vorder- und Rückenteils im Maschenstich zusammengenäht. Da kann man kaum erkennen wo die Schulternaht ist.
Es waren dann noch die Seitennähte zu schließen - in Matratzenstich. Bei glatt links Gestricktem führt man den Matratzenstich nur über jeweils 1 Querfaden aus damit sich die Naht schön in das Maschenbild einpasst.
Ich war mit der Naht zufrieden. Hier noch ein Hinweis dazu http://www.lanagrossa.de/service/stricktipps/stricktipp_matratzenstich.html
V-Ausschnitt und Blende gingen ganz schnell da die V-Ausschnitt und die Rückenteilausschnittmaschen schon vorhanden waren. Ich musste an jeder Seite nur noch 10 Ma aus der Kante im Schulterbereich aufnehmen. Die 1. Reihe habe ich alle Maschen rechts und die Doppelmaschen am V-Ausschnitt als Einzelmaschen abgestrickt. Weiter dann im Bündchenmuster. Nach 2 cm Höhe war dann das Abnähen der Maschen angesagt.
Dann nur noch die Blenden für die Armausschnitte... Die Maschen ließen sich gut aufnehmen nur an geraden Kanten. Da wo die Maschen abgenommen wurden habe ich mir wieder mit einer aufgehäkelter Linie aus Luftmaschen geholfen (15 LftMa) d.h. aus jeder Luftmasche mir eine normale Masche rausgeholht. Auf dem Foto sieht man die Linie einigermaßen (sie verläuft vom Ende des Seils zur Nadelspitze).
Und hier noch die fertige Blende, die auch abgenäht ist.
Das war's dann.
P.S.: ich muss mich für die Qualität der Fotos entschuldigen. Draußen war es immer düster und am Regnen.
Im Original ist der Pullunder in schönem, tiefem Blau.
Dienstag, 17. Dezember 2013
Etwas Weihnachtliches muss auch sein
Das ist mein kleiner Häkelengel. Irgendwann wenn ich mehr Zeit habe, möchte ich die großen Engel häkeln (ca.40 cm) und mit richtig schönen Hochsteckfrisuren. Irgendwann...
Die werden verschenkt.
Donnerstag, 12. Dezember 2013
clevere Idee - Nadel-Parkplatz
Heute möchte ich an euch eine Idee weitergeben.
Beim Zöpfestricken wird schon mal gerne die Zopfnadel verlegt oder aus Versehen unter das Sofa gerollt. Am schlimmsten ist es, wenn sie sich in der Zeitungenstapel verliert. Da sucht man dann im wahrsten Sinne des Wortes eine Nadel im Papierhaufen. Beim Stöbern bei Ravelry habe ich diese Idee von Kathinka gefunden. Der Link geht nur für Raveler, für die anderen muss ich versuchen es mit Worten zu beschreiben.
Man strickt sich etwa 1,5-1,8 langen Schlauch für den Mittelfinger, kann man auch mit einem kleinen Zopf , muss man aber nicht (2 li, 2 re geht auch) und zieht ihn an. Beim Stricken, wenn die Nadel nicht gebraucht wird, steckt man dann die Nadel in den Schlauch. So ist sie sicher "abgelegt" und das Suchen entfällt. Ich werde mir so was mit Sicherheit stricken und beim nächsten Projekt mit Zöpfen ausprobieren.
Vielleicht werde ich mich dadurch abgewöhnen können, die Zopfnadel zwischen den Lippen zu halten.
Wo legt ihr denn die Zopfnadel hin, wenn die gerade nicht gebraucht wird?
Montag, 9. Dezember 2013
Nicht vergessen!
Ich habe die Freitagsfrage nicht vergessen, aber der Kragenschal heißt auch tatsächlich "Nicht vergessen!".
Um es kurz zu machen, beantworte ich die Frage mit Hilfe der Fotos des fertigen Kunstwerks.
Die Anleitung ist von hier http://www.amazon.de/Coole-Loops-Kragenschals-Snoods-Stricken/dp/3572080800/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1386580440&sr=1-1&keywords=loopschal
P.S.: Sonja, du hattest recht. LG
Um es kurz zu machen, beantworte ich die Frage mit Hilfe der Fotos des fertigen Kunstwerks.
Ich habe dafür fast 300 gr. Spazio von Lana Grossa verstrickt. Es ist ein dickes Garn mit 50% Schurwolle und 50% Acrylic. Ich habe mit einer 8-er Nadel gestrickt und die Noppen gehäkelt. Eines kann ich nur sagen, die superdicke Wolle ist nicht für mich, dazu sind mir meine Hände zu schade. Ich bleibe lieber bei der hummanen 3,5 - 4,5 mm Stärke.
Ich muss mich noch für die Qualität der Fotos entschuldigen. Bei dem Schmuddelwetter lassen sich keine besseren machen.
Die Anleitung ist von hier http://www.amazon.de/Coole-Loops-Kragenschals-Snoods-Stricken/dp/3572080800/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1386580440&sr=1-1&keywords=loopschal
P.S.: Sonja, du hattest recht. LG
Freitag, 29. November 2013
Dienstag, 26. November 2013
Boshi Mütze
Im Zuge meines Häkelkurses ist noch diese Mütze entstanden. Ich habe absichtlich keine Originalwolle genommen, weil ich die synthetischen Garne (70% PA, 30% Wolle) nicht mag. Ich hatte noch in meinem Wolle-Vorrat gewühlt und 3 Knäuel Milano von Pro Lana - 100% Merino fein superwash gefunden. Die Mütze ist super weich und warm. Ich überlege noch, ob ich sie im Ohrenbereich noch mit Polarfleece abfüttere. Mit der Häkelnadel Nr.7 war das Projekt sehr schnell fertig.
Übrigens, wie man schöne Übergänge beim Farb-
wechsel häkelt zeigt dieses Video:
http://www.youtube.com/watch?v=Bqb9TWg_L6c
Sonntag, 24. November 2013
Innovativ stricken - Pullunder, Teil I
Zu Weihnachten soll ein Pullunder für meinen lieben Sohn fertig werden (hat er sich gewünscht - ohne Zöpfe, schlicht uni dunkelblau). Für mich als Strickerin mit einer Jahrzehnte langen Erfahrung - eine langweilige "Reise". Um mir das Ganze schmackhafter zu machen, beschloss ich, ihn unkonventionell zu stricken und nannte das dann "innovativ". Die Anfangsmaschen (82) habe ich aufgehäkelt, fast ohne Grund (muss ja nicht später etwas angestrickt oder im Maschenstich zusammengenäht werden), wenn man von der Tatsache absieht, dass diese Methode es ermöglicht, den Anfangsfaden so kurz wie möglich zu halten, ohne sich dabei den Kopf zerbrechen zu müssen, wie lang man wohl den Anfangsfaden lässt. Das Aufhäkeln ist doch sehr praktisch und geht so:
http://www.youtube.com/watch?v=zQ0WgaD09roDies ist der Anfang der "Reise"
Weiter ging es, wie gewohnt, steil und fix nach oben. Irgendwann war die Höhe des V-Ausschnitts erreicht und es musste die nächste Innovationshürde genommen werden. Ich wusste schon lange, dass die Möglichkeit besteht, den V-Ausschnitt mit verkürzten Reihen zu gestalten, aber praktisch hatte ich es noch nie probiert.
Laut Anleitung sollte ich in jeder 2. Reihe betonte Abnahme machen. Also, ich habe bis zur Mittelmasche die Rückreihe gestrickt, gewendet, Doppelmasche gemacht (am Anfang der Hinreihe) und Mustergemäß bis zum Reihenende gestrickt. In der nächsten Rückreihe dann nur bis zur Dopp.Masche gestrickt und gewendet usw. Die Anleitung gab 15 Abnahmen an - ich habe 15 x die Reihe verkürzt. Sollte in der Anleitung stehen, dass die Abnahmen in jeder 4. oder 6. Reihe zu machen sind, muss man nach der Doppelmasche aus dem Querfaden wieder eine Masche herausstricken. Dann ist die Maschenzahl in der besagten Reihe so, wie sie war, d.h. die Reihe ist nicht verkürzt.
Da ich diesmal innovativ stricke, wollte ich auch keine "Treppen " bei der Schulterlinie haben. Auch hier habe ich die Reihen um so viele Maschen verkürzt, wie in der Anleitung angegeben waren, dass man so und so viele abzunehmen hat.
Da sieht man die Verkürzungstellen (Doppelmaschen) sehr gut und auf dem nächsten Foto dann die schöne, gerade Schulterlinie mit Steigung auf der rechten Seite. Um so eine Linie zu bekommen, muss man nach den Verkürzungen eine Abschlussreihe über alle Schultermaschen stricken und dabei die Doppelmaschen als Einzelmaschen abstricken. Die Schultermaschen lasse ich unabgekettet, da ich sie später zusammen mit den Schultermaschen des Rückenteils zusammenstricken und in einem
Schritt abketten möchte.
Dieses Video zeigt, wie man das macht.
Die andere Seite des V-Ausschnitts habe ich gegengleich gestrickt, nur die Verkürzungen werden in der Hinreihe nach dem gleichen Prinzip gemacht. Wozu das Ganze?- fragt sich vielleicht jemand. Ich brauche später bei der Blende keine neuen Maschen aus der Kante herauszustricken! Ta, tahhhhhhhhhhhhh...
Jetzt nur noch schnell das Rückenteil stricken, xxx e-Mails checken und die Welt retten....
Und hier noch ein paar schlaue Gedanken zum Thema aus dem Netz:
Pullunder
Der Pullunder wird immer mehr zu einem Trend.
Besonders ist dies bei Männern der Fall, da ein Pullunder sehr
praktisch ist und sich gut mit einem Jackett kombinieren lässt. Darunter
kann ein Hemd getragen werden. Der Pullunder kann ein
jedes Outfit stylisch ergänzen und einen neuen, optischen Look
verleihen. Zu einem Pullunder kann man immer greifen, wenn es draußen
etwas kühler wird. Er kann aber auch im Office angezogen werden,
denn bei diesem Kleidungsstück gibt es im Prinzip keine Grenzen. Der Pullunder ist ein traditioneller Bestandteil der Bekleidung im Golfsport.
Pullunder Bedeutungen: [1] Pullover ohne Ärmel
Herkunft: [1] Entlehnung des englischen Ausdrucks pullunder („zieh unter“). Das Wort ist seit dem 20. Jahrhundert belegt. [1]
Freitag, 15. November 2013
das 1. Weihnachtsgeschenk
Es ist höchste Zeit mit der Anfertigung der Weihnachtsgeschenke anzufangen. Wer mich kennt, wird sich darüber wundern, denn ich mache alles fast ausschließlich in der letzten Minute. Ich werde versuchen in diesem Jahr anders vorzugehen. Mal sehen ob es klappt. Den Schnitt und die Idee habe ich der Zeitschrift Lenas Patchwork und Applikation 02/2010 entnommen. Also, der erste Tannenbaum ist fertig und sieht so aus (ist ca. 25 cm hoch).
Mit dem Resultat bin ich nicht so zufrieden. Vielleicht schenke ich das Bäumchen mir selbst. Ich hoffe nur, dass die anderen besser gelingen. Es ist das erste.
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