Sonntag, 21. Juni 2015

Ballet-Neck Tee - Meine Interpretation

Wer meine Blogpost regelmäßig liest, wird jetzt bestimmt denken: "Doch nicht schon wieder verkürzte Reihen..." Oh doch, doch! Im Stricken sind sie für mich der Schnee von gestern, aber im Häkeln - hm..., Erdbeeren mit Sahnehäubchen, lecker - sprich interessant.


Der Top Ballet-Neck Tee von Linda Skuja stand schon länger auf meiner Projektliste. Jetzt bin ich soweit, dass ich mich diesem Projekt widmen kann. Meine Begeisterung dafür habe ich in dem Beitrag hier geäußert, dann auch praktisch geübt und verinnerlicht. Heute geht es ans Eingemachte. Diesmal nehme ich Tahiti Batik von Gründl Fb.8 260m auf 100 g (leider 100% PA, aber schöne Farbigkeit) und die Häkelnadel Nr.3,5. Die Inspirationsquelle ist hier zu finden. Ich fange an.





 Die 1. Verkürzung ist gemacht, bin bei der 2.





Da sieht man die Verkürzungs - "Treppen" und die Marker. Der grüne markiert die Vorderseite, der lilane dient für die Markierung der Verkürzungen (damit ich nicht jedes Mal die Maschen zählen muss).
Linda hat ihren Top sehr löchrig gemacht. Ich möchte das nicht, deshalb häkele ich halbe Stäbchen und garniere das Ganze mit 2 hübschen Mustern.



Beide Verkürzungsblöcke sind gehäkelt und mit Ausgleichsreihen begradigt.


Die Berechnung ergab, dass ich noch zwei Blöcke brauche. Also, weiterhäkeln!





Jetzt habe ich die Höhe erreicht, teile das Ganze und häkele die linke und rechte Seite separat, setze dabei einen neuen Faden an.





Ja, ja ich drifte immer weiter von dem Original ab. Dies ist eben der Grund, warum ich mir die Anleitung nicht kaufen wollte. Wenn ich eine habe, "muss" ich mich daran halten und bin in meiner Freiheit irgendwie beschränkt. Wenn ich keine habe, dann kann ich mich austoben, wie ich lustig bin. Ihr merkt schon, dass die Ausschnittlösung anders wird (wenn es so klappt, wie ich das vorhabe). Aber darüber erzähle ich in dem späteren Post.

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.

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